F. F. geht bereitwillig und voller Stolz auf das Angebot ein, das er von Ferdinand Stolle per Rundschreiben erhalten hat, sich mit einem Gedicht an dessen beabsichtigter Lyrikanthologie 'Nationalversammlung der deutschen Lyriker des 18. und 19. Jahrhunderts' (1838/39) zu beteiligen. F. F. schickt sein bisher gelungenstes Gedicht dafür, das als erstes von ihm Objektives mit Subjektiven in einem Paar zu verbinden vermag und damit vielleicht am besten die Art seiner Poesie charakterisiert. Bisher hat F. F. nur Gedichte bescheidener Art geschrieben, die sich vor allem durch Gefühl und Leidenschaft auszeichneten. F. F. hat von Stolles Einladungsschreiben auch seine jungen Dichterkollegen August Schnezler in Mannheim, Ignaz Hub in Rübenach bei Koblenz, Hermann Kunibert Neuman in Wesel und Wilhelm Langewiesche in Barmen informiert und von ihnen daraufhin auch Beiträge erhalten, von denen vielleicht aber nur die Gedichte von Schnezler und Hub brauchbar sein werden, da Neumann und Langewiesche noch zu schwankend in ihrer Poesie sind. |