F. F. vermeldet seine Rückkehr vor acht Tagen nach London und bedankt sich noch einmal bei August Boelling für die freundliche Aufnahme während seines Aufenthaltes bei ihm. Trotz der erlebten Schönheit der Rheingegend bleibt F. F. wohl bei seinen Übersiedlungsplänen nach Süddeutschland. Wolfgang Freiligrath wird aber schon in der nächsten Woche eine Gerberlehre in Köln antreten und sicher dann auch seine Aufwartung bei Boelling in Barmen machen. F. F., selbst auch schon in den stressigen Umzugsvorbereitungen, sehnt sich nach baldiger Ruhe in einem neuen Heim. F. F.'s Angelegenheiten mit der National Bank und der New Mansfeld Company sind nun von Richard Coenen geregelt worden, der auch Ludwig Elbers darüber unterrichtet hat oder in Kürze unterrichten wird. Noch nicht erledigt sind die Angelegenheiten F. F.'s mit der Genfer Banque Générale Suisse, von der F. F. einen erhaltenen Brief auch zur Kenntnisnahme für Elbers und Ernst von Eynern beilegt. Die Genfer verlangen eine Erklärung F. F.'s, die er aber im Sinne des Barmer Zentral-Komitees seiner Dotation nicht zu geben bereit ist, da man daraus später immer wieder Rechtsansprüche gegen ihn ableiten könnte, da er nur dann einen Schuldenerlaß erhalten soll, wenn er sich bereit erklärt, seine Schulden doch noch zu bezahlen, wenn er wieder zu Gelde kommt. F. F. bittet um die Abfassung eines entsprechenden Antwortbriefes an die Bank durch die Barmer Freunde in seinem Namen. Die letzten beiden Briefe der Genfer Bank enthalten aber auch die Anerkennung der Vereinbarung über einen Schuldenerlaß mit dem Barmer Zentral-Komitee und sind deshalb von großer Wichtigkeit. Trauer um Tod von Carl Siebel. |