Für den jüngsten Sohn des Adressaten [lt. beigefügter Bleistiftnotiz von fremder Hand zu beziehen auf Ferdinand Ebener, geb. 20.3.1843], um dessen Patenschaft Freiligrath wohl gebeten worden war, schlägt er seine beiden Vornamen Hermann Ferdinand vor. Er teilt mit, dass das "Conversations-Lexikon der Gegenwart" [erschienen 1838-1841] keinen Artikel über ihn hält, sondern lediglich im Artikel "Deutsche lyrische Literatur" berücksichtigt hat; eine Intervention des Adressaten beim Brockhaus-Verlag hält er für aussichtslos: "Wahrscheinlich wird er mich jetzt übergehen wollen, die Firma hat längst ein böses Auge auf mich geworfen." Erwähnt Neuigkeiten über August Ferdinand Alexander Schnezler und Girndorfer. Kündigt an, dass die in Köln erscheinende "Rheinische Zeitung für Politik, Handel und Gewerbe" morgen, also am 31.3.1843 "ihr Erscheinen einstellen wird: "Die Rheinische wird also morgen ihren Geist aufgeben. Wohl jedem Blatte, das überhaupt einen aufzugeben hat! Man wird übrigens später von ihr sagen können, daß sie mit Geifer auf dem Munde gestorben ist." Kritisiert den Zeitungsverlag DuMont. Wünscht eine recht vergnügte Kindtaufe. |