nr. 824

Grunddaten

Adressat Ganzhorn, Wilhelm Christian
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer824
Schreibdatum1870-10-11
SchreibortStuttgart
Datumsstempel1870-10-11
OrtsstempelStuttgart
EmpfangsortNeckarsulm
Incipit
St. 11/10. (18)70 - Lieber Freund u. Gevatter, Schönsten Dank für die herrlichen Trauben, die ich leider nicht mitessen darf, da ich, sehr wahrscheinlich durch meinen eben krank aus dem Felde zurückgekehrten Sohn angesteckt, an nichts weniger denken darf, als ans Traubenessen. ...
StandortMarbach
Institution Deutsches Literaturarchiv
DruckeWalz/Arnold (2009), S. 87

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs.: vollst.; Druck: vollst.
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandNachlaß Ganzhorn
SignaturA: Ganzhorn; 9269

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn., 1 2/3 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte; Briefumschlag mit Adresse, 2 Poststempeln u. ausgeschn. Briefmarke
Größe13,9 x 21,9
Papiersorteweiß-grau, fein-glatt; enge Linienprägung (1 mm)
Erhaltunggut

Ergänzungskommentar

BeilagenSeparat-Druck von F. F.'s Gedicht 'Die Trompete von Gravelotte' nach der Veröffentlichung in Nr. 43 des illustrierten Familien-Journals 'Das Neue Blatt'

Regest

Der Sohn F. F.'s, Wolfgang Freiligrath, ist soeben krank auf Urlaub aus dem Krieg heimgekehrt. F. F. hat sich bei seinem Sohn angesteckt und kann so die von Wilhelm Ganzhorn übersandten Trauben leider nicht essen. Ganzhorns Einladung zur Weinlese wird F. F. unter den gegebenen Umständen wahrscheinlich nicht wahrnehmen können. Erkundigung nach Freunden.