nr. 825

Grunddaten

Adressat Ganzhorn, Wilhelm Christian
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer825
Schreibdatum1870-10-15
SchreibortStuttgart
Datumsstempel1870-10-15
OrtsstempelStuttgart
EmpfangsortNeckarsulm
Incipit
St. 15/10. (18)70 - Lieber Freund u. Gevatter, wir - Wolfgang u. ich - befinden uns zwar beide auf der Besserung, dürfen jedoch, nach dem Ausspruche des Arztes, eine Traubenfahrt noch nicht riskiren. ...
StandortMarbach
Institution Deutsches Literaturarchiv
DruckeWalz/Arnold (2009), S. 88

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs.: vollst.; Druck: vollst.
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandNachlaß Ganzhorn
SignaturA: Ganzhorn; 9270

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn., 2 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte; Briefumschlag mit Adresse, 2 Poststempeln u. ausgeschn. Briefmarke
Größe11,0 x 13,9
Papiersorteweiß-grau, fein-glatt; enge Linienprägung (1 mm)
Erhaltungbefriedigend; S. 3/4 am oberen Rand Papierausschnitt

Ergänzungskommentar

Beilagenkeine

Regest

Absage der Einladung Wilhelm Ganzhorns zu einer Traubenfahrt zur Weinlese wegen F. F.'s und seines Sohnes Wolfgang Freiligraths Erkrankung. Bei einem längeren Aufenthalt an der Front wäre Wolfgang sicher ernsthaft erkrankt, wie viele seiner Kameraden auch. Der Gesundheitszustand der gesamten deutschen Armee kann als traurig bezeichnet werden. Hoffnung auf einen baldigen, endgültigen Sieg und die Beendigung des Krieges.