F. F. bestätigt den Empfang des gewünschten Vorschusses in Höhe von 1500,- fl. und dessen Gutschreibung für die J. G. Cotta'sche Buchhandlung. F. F. bekräftigt noch einmal seinen Vorschlag, zwecks seiner Auswanderungsabsicht nach Amerika, alle seine Autorenrechte an die J. G. Cotta'sche Buchhandlung für eine Festsumme abtreten zu wollen, obwohl Johann Georg von Cotta im Interesse F. F.'s diesen Vorschlag nicht gebilligt hat, sondern für eine Beibehaltung der bisherigen Honorarpraxis plädierte. F. F. präzisiert sein Angebot noch einmal dahingehend, daß er einen Zeitraum von zwölf Jahren für eine solche Rechteabtretung vorschlägt. Cotta möge ihm doch eine mögliche Summe dafür nennen, die F. F. dann akzeptieren könne oder eben nicht. F. F., der sich noch immer im Streit mit der preußischen Regierung in Sachen seiner Ausweisungsangelegenheit befindet, glaubt kurz vor einem endgültigen Ausweisungsbeschluß zu stehen und will schon im nächsten Monat zu einer Sondierungsreise nach Amerika aufbrechen, um dann auch seine Familie nachzuholen. Übersendung und Druckempfehlung einer poetischen Arbeit eines Indianers, Copway, der im letzten Jahr am internationalen Friedenskongreß in Frankfurt/M. teilgenommenn hatte und einer diesbezüglichen Übersetzung von August Cloos. Bitte auch um einen Probeabdruck im 'Morgenblatt für gebildete Leser'. Die Vollmacht in der Sache durch Cloos liegt bei F. F. vor. |