Grunddaten
Adressat | Rodenberg, Julius |
Dokumenten-Typ | Brief |
Brief-Nummer | 1684 |
Schreibdatum | 1858-9-29 |
Schreibort | London |
Empfangsort | [London] |
Incipit 29. Sept. 1858. Morgen, lieber Freund, sollen Sie die gewünschte Notiz haben. | |
Standort | Weimar |
Institution | Goethe- und Schiller-Archiv |
Drucke | Rodenberg II (1899), S. 212 |
Art- und Formuntersatz
Dokumentform | O-Hs. |
Vollständigkeit | Hs.: vollst.; Druck: unvollst. (Nachsatz fehlt) |
Überlieferungsform | Hs.; Edition |
Bestand | Julius Rodenberg |
Signatur | 81/III, 7,4 |
Zeugenbeschreibung
Umfang | 1 Bl., gef., 4 Sn., 2 3/4 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte |
Größe | 12,4 x 20,1 |
Papiersorte | blau, fest-glatt; Firmenpapier, S. 1 oben rechts mit Aufdruck: General Bank of Switzerland, (Crédit International Mobilier et Foncier) London Agency, 2, Royal Exchange Buildings, 185 |
Erhaltung | gut |
Ergänzungskommentar
Beilagen | Zeitungsausschnitt mit Plagiatsvorwürfen gegen Karl Heinzen in Cincinnati |
Regest
Hinweis an Julius Rodenberg, daß in der 'Edda' wirklich ein sogenanntes Frakkland vorkommt, das Karl Simrock in seiner Übersetzung zu Frankenland abgeschwächt hat. Übersendung eines Zeitungsausschnittes über Karl Heinzen in Amerika, der einen Blick in die Verworfenheit der deutsch-amerikanischen Journalistik gewährt. Heinzen wird da, nachdem die Emigranten Wirth und Fickler Gedichte Friedrich Rückerts unter Heinzens Namen veröffemntlicht haben, des Plagiats geziehen. Dank für die Grüße von Rudolph Siegfried aus Dublin. Entschuldigung an Emanuel Deutsch, dem F. F. notgedrungen heute morgen einen nicht willkommenen Besucher ins Britische Museum geschickt hat. |