Übersendung eines Briefes des Deutschen Vereins in St. Louis an Karl Heinzen sowie eines erläuternden Briefes von Wilhelm von Eichthal über eventuelle Aussichten Heinzens in Amerika und eines Ausschnittes aus der New Yorker 'Deutschen Schnellpost'. Bitte um Mitteilung, wohin F. F. die aus Amerika für Heinzen eingetroffenen 100,- $ und ein neues Paket mit Nummern der 'Deutschen Schnellpost' schicken soll. Baldmöglichste Beantwortung und Danksagung für das Geld an den Deutschen Verein und von Eichthal erwartet, damit F. F. dies noch mit dem Postdampfer am 3. April weiterleiten kann. F. F. meint, Heinzen müsse in diesem Frühjahr noch eine Entscheidung bezüglich seines zukünftigen Aufenthaltsortes fällen. Otto von Wenckstern ist jetzt nach der Trennung von seiner Frau als armseliger Hauslehrer in London. F. F. hat ihm, dem eitlen Lügner, der ja noch in Zürich Epigramme gegen seine Person veröffentlicht hat, eine positive Einschätzung für seinen Arbeitgeber verschafft. Er möchte aber die Epigramme von Wencksterns gern kennen, um zu wissen, ob sie einer öffentlichen Replik wert sind. Guiseppe Mazzini ist jetzt in einer Schulmeisterstelle in Brighton. F. F. zeigt sich erbost über den miserablen und tatfaulen Zuschnitt der deutschen bürgerlichen Presse, für die man sich selbst so aufopferungsvoll einsetzt und die es einem damit dankt, daß sie mit 'Kot' wirft, wie etwa mit der Behauptung, Heinzen sei ein russischer Spion. Aber man muß eben das Menschheitsziel vor Augen haben, um nicht an an der Kleinkrämerei und Niedertracht dieser Einrichtungen zu verzweifeln. |