F. F. zeigt an, daß er die die Aufsaätze Karl Heinzens 'Das Patent', 'Die Thronrede des Königs von Preußen', 'Katechismus für deutsche Soldaten' und den 2. Teil von 'Der deutsche Tribun' auftragsgemäß an die 'Deutsche Schnellpost' nach New York gesandt hat, und daß er den Aufsatz 'Demokrat' und 'Der deutsche Hunger und die deutschen Fürsten' sogleich folgen lassen wird. Mit den neuen eingetroffenen Nummern der 'Deutschen Schnellpost' für Heinzen will F. F. wegen der hohen Portokosten den Versuch unternehmen, sie ihm über Le Havre unter Kreuzband zukommen zu lassen. Das Interesse für Heinzen in den USA scheint nach wie vor hoch zu sein, wie aus der 'Deutschen Schnellpost' zu ersehen ist. Aufforderung, auch Beiträge für Georg Friedrich Seidenstickers neues Blatt, 'Der Bürgerfreund', in Philadelphia zu liefern, um diesem bei seinem schwierigen Unternehmen zu helfen. In der Presse wird davon gesprochen, Genf wolle Heinzen ausweisen. F. F. hofft aber, daß der Leiter der Genfer Kantonalsregierung, James Fazy, dies verhindern werde. Hermann Püttmann ist jetzt in einem Schloß in schweizerischen Kreuzlingen am Bodensee, wo er eine Erziehungsanstalt gründen will. F. F. hat die Nachricht vom Tode Carl Reinhards, dem Gründer des 'Deutschen Zeitungs-Correspondenz-Bureaus' in Brüssel, der zuletzt als Professor in Gent lebte, über Friedrich Albert Breyererhalten, einem Mitglied der 'Association démocratique' aus Brüssel, der auch mitteilt, daß Karl Marx noch sehr agil in Brüssel wirkt und auch Karl Grün noch dort lebt, wenngleich geschnitten und desavouiert von seinen Freunden. Die Freiligraths erwarten für den Herbst Familiennachwuchs. |