F. F. sieht den Zweck der Veröffentlichung des 'Glaubensbekenntnisses' als erfüllt an. Trotz weit überwiegender negativer und zum Teil auch diffamierender Kritiken, worunter wohl die die von Karl Gutzkow in der 'Weserzeitung' und eine anonyme Rezension im 'Gutenberg' die perfidesten waren, ist F. F. vor allem mit dem großen Aufsehen und dem reißenden Absatz des Bandes sehr zufrieden. Alle 8000 Exemplare der Auflage sind vergriffen. Der Verleger Victor von Zabern fordert jetzt in einem Rundschreiben alle Buchhandlungen auf, Restexemplare zurückzuschicken, um die anhaltende Nachfrage wenigstens etwas befriedigen zu können. F. F. zeigt sich sehr verwundert über das aufgekommene Gerücht, er habe sich durch die Begegnung mit Heinrich Hoffmann von Fallersleben zu seinen Gedichten veranleiten lassen. Freude F. F.'s über die freundliche Kritik in den englischen Zeitschriften 'Atlas' und 'Athenäum', die vor allem auf die gleichgebliebene poetische Qualität F. F.'s auch in seinen politischen Gedichten eingehen und gleich einige Übersetzungen mitliefern. Veröffentlichungen gibt es auch in Frankreich, in der 'Revue des deux Mondes' und in der 'Revue de Paris'. Vielleicht wären diese ausländischen Rezensionen auch einen resümierenden Artikel in der deutschen Presse wert. Begegnung mit dem nach Paris durchreisenden Karl Grün, einen der guten Eindruck auf F. F. gemacht hat. F. F. hat auch viele Briefe mit Reaktionen auf das 'Glaubensbekenntnis' erhalten, unter anderem von Fischer aus Breslau, dem Verteidiger Wilhelm Jordans, und Ernst M. Arndt, der sich allerdings weniger Angriffe auf den preußischen König aber dafür mehr auf verschiedene Literaten wie Ludwig Tieck gewünscht hätte. |