nr. 265

Grunddaten

Adressat Buchner, Karl
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer265
Schreibdatum1842-11-26
SchreibortSt. Goar
Empfangsort[Darmstadt]
Incipit
St. Goar, 26. Nov. 1842. Soeben sehe ich, daß meine Frau in Ihrem Briefe an die Ihrige einen Passus über Umzug und Wettergläser hat, der mich der Wiederholung der von Ihr angeführten Gründe für unsern St. Goarer Aufenthalt überhebt.
StandortWeimar
Institution Goethe- und Schiller-Archiv
DruckeBuchner II, S. 35-37

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs.: vollst.; Druck: unvollst. (Abs. 2, letzter Satz, letzter Teilsatz fehlt; Abs. 6, 1. Satz, Binnenteilsatz fehlt; Abs. 7, 2. Satz, Binnenteilsatz in Klammer fehlt; Briefschluß: Abs. 8, letzter Teilsatz fehlt, Abs. 9, Schlußformel u. Nachsatz fehlen)
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandFerdinand Freiligrath
Signatur17/VI, 13c

Zeugenbeschreibung

Umfang2 Bl., 1 Bl. gef., 6 Sn. beschr. mit schwarzer Tinte
Größe13,4 x 22,0
Papiersortegrau-bläulich, fein-glatt
Erhaltunggut

Regest

Seinen Wohnsitz hat F. F. jetzt endgültig in St Goar, wo er sich sehr wohl fühlt und endlich eine Heimat gefunden zu haben scheint, was ihm an seinen bisherigen Wohnorten eigentlich immer gefehlt hat. F. F. erhofft sich jetzt auch eine Wiederannäherung an seine Familie in Soest. Die Schwester Ida Freiligraths, Marie Melos, wird ab kommenden Frühjahr bei den Freiligraths sein. F. F. hat eine Berufung an die geplante Handelsakademie in Berlin wegen dem zu hohem finanziellen Risiko abgelehnt. Hinweis auf den Spott in der Berliner Öffentlichkeit über Georg Herweghs Reichtumsheirat.

Bemerkungen

S. 1 rechts oben Vermerk von fremder Hand (wahrscheinlich Karl Buchner): beantw. d 18. Dec. 1842.