F. F. litt in den letzten Tagen an Kopfweh und einer allgemeiner Schwäche. Dank für die prompte Übersendung der gewünschten 200,- Pfund aus dem Dotationskapital durch Ludwig Elbers. Bedauern F. F.'s darüber, daß er all diese Vorabnahmen aus dem Dotationskapital machen muß. Er hofft aber, daß trotzdem 30000,- Taler bleiben werden. Wilhelm Gerstenberg, ein Freund Gottfried Kinkels, wird als salbungsvoll charakterisiert. F. F. hat gehört, daß man in Hamburg über 900,- Pfund für ihn gesammelt hat. Befremden F. F.'s über das eigenartige Gebaren der Absicherung und eigenen öffentlichen Herausstellung der Schiller-Stiftung betreffs ihrer Geldzuweisung an den Freiligrath-Dotationsfond. F. F. möchte genau wissen, wie hoch die Dotation am Ende sein wird und wer die Spender waren, da davon in gewisser Weise auch seine Zukunftsplanungen abhängig sind. F. F. liebäugelt immer noch mit einer Übersiedlung an den Bodensee, dessen Gegend ihm sehr gut gefällt, mehr jedenfalls als Deutz, woher er auch ein Angebot zur Ansiedlung durch Emil Rittershaus erhalten hat. |