Freude über den Entschluß Emanuel Geibels, einen Teil des Sommers in St. Goar zu verbringen, was gewiß zu einer fruchtbaren gegenseitigen Anregung führen wird. Die nahe gelegene Bonner Bibliothek wird Geibel den notwendigen Bedarf an wissenschaftlicher Literatur sichern können. Hilfe bei Wohnungssuche angeboten. F. F. erwartet Geibel an Pfingsten. Da F. F. annimmt, daß Geibel bei seiner Herreise auch in Detmold Zwischenstation machen wird, bittet er ihn, dort auch Grüße an Geibels Bruder, den F. F. 1839 kennengelernt hatte und an weitere Freunde wie Karl Weerth u. a. auszurichten. Die Vermittlungsversuche F. F.'s für den Verlag von Geibelschen Werken bei Johann Georg von Cotta offenbar durch die Bereitschaftserklärung Geibels erfolgreich, seine nächsten Werke in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung erscheinen zu lassen. Allerdings würde sich von Cotta wohl lieber Gedichte Geibels als Dramen zum Verlag wünschen, was aber noch genauer besprochen und verhandelt werden soll. |