nr. 3200

Grunddaten

Adressat Weibert, Ferdinand
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer3200
Schreibdatum1872-8-6
Schreibort[Stuttgart]
Empfangsort[Stuttgart]
Incipit
(... Haben Sie denn vor allen Dingen herzlichen Dank für die freundschaftliche Weise, in der Sie meine jüngst aufgeworfenen Fragen bezüglich des verminderten Absatzes meiner Gesammtausgabe zu erörtern die Güte haben!)
StandortBerlin
Institution Verlag Walter de Gruyter (Verlagsarchiv)
Letzter NachweisKlenz, Heinrich: Geschichte der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung, (Manuskript um 1910), S. 439: 'Sämtliche Briefe und Billette Freiligraths an Weibert (106 an der Zahl, vom 19. Juli 1868 bis zum 11. März 1876) befinden sich im Besitze der G. J. Göschen
DruckeHellfaier (1981), S. 214

Art- und Formuntersatz

DokumentformAbschrift von Heinrich Klenz
VollständigkeitAbschrift: unvollst. (Nur Auszug); Druck: unvollst. (Nur Auszug: 2.-4. Satz)
ÜberlieferungsformHs. (Abschrift), in: Klenz, Heinrich: Geschichte der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung, (Manuskript um 1910), S. 445f.; Edition

Regest

F. F. führt die Anschuldigungen gegenüber Ferdinand Weibert in seinem letzten Brief, dieser hätte nicht genug für den Absatz der zweiten Auflage seiner 'Gesammelten Dichtungen' getan, auf eine momentane Beunruhigung seinerseits ob des schlechten Absatzes der Ausgabe zurück, wofür er nur eine Begründung habe einfordern wollen. Keinesfalls wollte er damit Mißtrauen in ihr gutes Geschäfts- und Freundschaftsverhältnis tragen, sondern er hofft auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit und darauf, daß für die Ausgabe auch wieder bessere Zeiten kommen werden. Ahnliche Absatzschwankungen habe er ja auch mit seinem am Ende doch so erfolgreichen Band 'Gedichte' erleben müssen.

Bemerkungen

Nach Angaben des Verlagsbiographen Heinrich Klenz in seinem Manuskript 'G. J. Göschen'sche Verlagshandlung' (um 1919, S. 439) besaß die G. J. Göschen'sche Verlagshandlung zu diesem Zeitpunkt 106 Briefe F. F.'s an Ferdinand Weibert