Grunddaten
Adressat | Weibert, Ferdinand |
Dokumenten-Typ | Brief |
Brief-Nummer | 3203 |
Schreibdatum | 1873-9-27 |
Schreibort | [Stuttgart] |
Empfangsort | [Stuttgart] |
Incipit (...Ihre gütige Zuschrift von gestern habe ich erhalten, u. wenn ich dieselbe sofort beantworte, so geschieht es nicht, um das letzte Wort zu behalten, sondern in der lediglich gut gemeinten Absicht, unsre Correspondenz über den fraglichen Gegenstand in freundlicher Weise zum Abschluß zu bringen.) | |
Standort | Berlin |
Institution | Verlag Walter de Gruyter (Verlagsarchiv) |
Letzter Nachweis | Klenz, Heinrich: Geschichte der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung, (Manuskript um 1910), S. 439: 'Sämtliche Briefe und Billette Freiligraths an Weibert (106 an der Zahl, vom 19. Juli 1868 bis zum 11. März 1876) befinden sich im Besitze der G. J. Göschen |
Art- und Formuntersatz
Dokumentform | Abschrift von Heinrich Klenz |
Vollständigkeit | Abschrift: unvollst. (Nur Auszug) |
Überlieferungsform | Hs. (Abschrift), in: Klenz, Heinrich: Geschichte der G. J. Göschen'schen Verlagshandlung, (Manuskript um 1910), S. 450f. |
Regest
F. F. versucht ein Mißverständnis aufzuklären, was aus seiner Äußerung erwachsen ist, er hätte lieber bei Vertragsabschluß über seine 'Gesammelten Dichtungen' ein Honorar en bloc vereinbaren sollen, was, wie Fredinand Weibert bestätigt, sogar möglich gewesen wäre. Auf keinen Fall hätte er aber das Angebot darüber eienem anderen Verlag gemacht, bevor die G. J. Göschen'sche Verlagshandlung dies nicht abgelehnt hätte. Auch solle Weibert nicht aus seinen Äußerungen schließen, F. F. strebe auch jetzt noch einen Verlagswechsel an, ganz im Gegenteil. Um ferner solche Mißverständnisse auszuschließen, schlägt F. F. vor, in Zukunft lieber wieder mündlich Abreden und Abklärungen zu treffen und je nach Bedarf gegenseitige freundschaftliche Besuche durchzuführen. |
Bemerkungen
Nach Angaben des Verlagsbiographen Heinrich Klenz in seinem Manuskript 'G. J. Göschen'sche Verlagshandlung' (um 1919, S. 439) besaß die G. J. Göschen'sche Verlagshandlung zu diesem Zeitpunkt 106 Briefe F. F.'s an Ferdinand Weibert |