F. F. wünscht sich, bei Heinrich Jerrentrup in Paris sein zu können. Nach Anfrage gibt F. F. seine Ansichten über die geplante Gestaltung eines Familienwappens mit einer eigenen Entwurfszeichnung für die Jerrentrups kund und betreibt dabei Namensetymolgie mit dem Wort Jerrentrup (Eisendorf). F. F. korrigiert Jerrentrup wegen dessen Falschschreibung des Wortes interessant. Trennung von Karoline Schwollmann trotz ihres Trennungsbriefes aus Pietät und persönlicher Achtung für F. F. noch nicht vollziehbar. Zwar kann F. F. sein Heiratsversprechen wegen seiner ungeklärten Zukunft noch immer nicht einlösen, aber er steht weiter zu seinem Versprechen, da er Karoline ja auch ihres Charakters und Herzens wegen liebt. Befürchtungen um seine ungenügenden Fähigkeiten zum finanziellen Erhalt einer Familie. Karoline glaubt nun, sie stehe seinem beruflichen Avancement im Wege und will sich von ihm trennen. F. F. war anfangs wie zernichtet, bat Karoline aber in einem Brief um die Aufrechterghaltung ihres Verhältnisses, ist bis jetzt aber noch ohne Antort darauf geblieben. Falls es zu einer Trennung kommen sollte, bittet F. F. Jerrentrup jegliche öffentliche Anspielung darauf in Soest zu unterlassen. Sehnsucht nach dem Freund. Gustav Schawb will Korrespondenz mit F. F. fortsetzen. F. F. erkundigt sich nach neuen Dramen von Victor Hugo und will wissen, ob Jerrentrup ihm oder anderen großen Dichterpersönlichkeiten in Paris schon begegnet ist. F. F. fragt an, ob Jerrentrup ihm nicht eine preiswerte Ausgabe Jean-Baptist Molieres besorgen kann. |