nr. 71

Grunddaten

Adressat Schwab, Gustav
Dokumenten-TypBrief
Brief-Nummer71
Schreibdatum1835-7-[16-18]
Schreibort[Amsterdam]
Empfangsort[Stuttgart]
Incipit
Hochgeehrter Herr Professor! Ihre letzten von 'Uhlandshouse' an mich erlassenen freundlichen Zeilen habe ich - mit welcher Freude, ist unnöthig zu sagen - an demselben Tage empfangen, wo mir die Cölner Zeitung die Anwesenheit Uhlands in Cöln meldete.
StandortWeimar
Institution Goethe- und Schiller-Archiv
DruckeBuchner I, S. 157f.

Art- und Formuntersatz

DokumentformO-Hs.
VollständigkeitHs.: vollst.; Druck: unvollst. (Anrede fehlt; Abs. 2, 2. Satz, Apposition fehlt; Schlußformel u. Orts- u. Datumsangabe fehlen; Abs. 1 u. 3 u. Schlußformel mit Datums- u. Adressenangabe der Nachschrift vom 18.07.1835 fehlen)
ÜberlieferungsformHs.; Edition
BestandFerdinand Freiligrath
Signatur17/VI, 16

Zeugenbeschreibung

Umfang1 Bl., gef., 4 Sn., 3 1/2 Sn. beschr. mit brauner Tinte
Größe20,7 x 26,4
Papiersorteweiß, fein-glatt
Erhaltunggut

Ergänzungskommentar

Beilagen[Gedichte F. F.'s ('Sandlieder')]
Beischluss[Brief F. F.'s an Ludwig Uhland v. 18.07.1835]

Regest

Beim Volksliedersammeln für Ludwig Uhland ist F. F. gut vorangekommen. Vage Hoffnung auf dessen Besuch in Holland während seines jetzigen Aufenthaltes in Köln. Neue 'See'-Gedichte ('Sandlieder') hat F. F. direkt am Meer geschrieben. Klage aber über dafür eigentlich zu mangelhafte philosophische Grundbildung mit einhergehender Reflexionsunfähigkeit F. F.'s. Jetzt auch wieder neue Übersetzungen von Robert Burns. Ungeduldiges Warten auf Nicolaus Lenaus 'Faust'-Dichtung.