Versicherung F. F.'s, daß er nichts mit den in der 'Mannheimer Abendzeitung' erschienen Angriffen auf Karl Heuberger als Antwort auf dessen Artikel im 'Rheinischen Beobachter' zu tun hat. Badauern darüber, daß solche politischen Prinzipienkämpfe immer wieder zu persönlichen Invektiven führen. F. F. versichert über alle Parteienklüfte hinweg Heuberger seine freundschaftliche Loyalität zu. F. F. erkennt Heubergers erneute Rechnungslegung zu seinem Schuldenstand an und dankt ihm, die noch offenen 200,- Taler Schulden weiter stehen lassen zu wollen. F. F. wird die Summe in Raten von ungefähr 50,- Talern in der nächsten Zeit abzahlen und versuchen, schon Marie Melos auf ihrer bevorstehenden Reise nach St. Goar eine diesbezügliche Summe mitzugeben, da er in den nächsten Tagen gerade wieder eine Geldsendung erwartet. Bedingt durch den erneuten Umzug herrscht in F. F.'s Kasse momentan große Leere. Der Briefverkehr mit Levin Schücking ist zwar nicht aufgehoben, läuft aber nur noch recht stockend. Deshalb Grüße an diesen über Heuberger, der in nächster Zeit nach Köln fahren will. F. F. bittet auf einem Extarblatt Heuberger, weiter für ihn bei seinem Gläubiger Longard in Koblenz zu bürgen und dankt für Heubergers Diskretion in der Angelegenheit. |